Airbus A319 Hamburg International

Aus einem Bausatz des A320 von Welsh entsteht eine A319. 

Hier die ersten beiden Fotos vom Rumpfrohbau. Da die Bugfensterpartie bei Welsh Modell etwas zu steil ist habe ich einen 3D Druck vom A318 verwendet. Bei diesem Modell wird es seit langem mal keine Beleuchtung geben. Alleine der Aufwand für die fertigen Resintragflächen wäre viel zu groß.

Aber lasst euch überraschen wie es weiter geht......

 

..... es wird doch kein A319 von Hamburg International.....

 

 

 

Airbus A319 Lufthansa LU

 

Das Ausgangsmodell für die A319 war ein Bausatz des A320 von Welsh models aus England. Allerdings reichte zum Bau der A319 nicht nur ein kürzen des Rumpfes. Es waren doch schon umfangreiche Umbaurbeiten notwendig.

 

Zunächst erst einmal zum Welsh Modell. Beginnen wir mit dem Rumpf. Hier störten mich die viel zu graden Cockpitfenster . Also wurden diese durch ein 3D gedrucktes Cockpit ( vom A318 siehe Bericht hier  ) verwendet. Außerdem wurde der Rumpf auf die Länge der A319 gekürzt. Die Resinteile des Bausatzes  Flügel, Triebwerke, Leitwerk und Höhenruder sind von ziemlich guter Qualität. Das Fahrwerk besteht aus Weißmetall. Es ist relativ gut detailliert. Garnicht zu verwenden sind hingegen die Räder. Sie sind überhaupt nicht stimmig.

 

Nun zum eigentlichen Bau der A319

 

Nachdem ich den Rumpf gekürzt und wieder zusammengesetzt hatte, habe ich das 3D Cockpit angepasst. Als nächstes habe ich dann an das eigentliche Cockpit zusammen gebaut.  Pilot und Copilot sollten natürlich auch ihren Platz finden. Hier stellte ich durch nachmessen der Weißmetallsitze fest, dass es sich eher um riesige Ohrensessel handelt. Aber nichts was ins Cockpit gehört. Also habe ich diese Sitze so lange bearbeitet bis sie ungefähr die Form hatten das auch Piloten drin sitzen können. Beim einpassen der Sitze mußte ich dann 3mm Polystyrol unter jeden Sitz kleben damit die Crew auch aus dem Fenster sehen kann. Alles in allem ist das Cockpit sehr grobschlächtig. Aber dadurch, das es nicht wie bei meinen anderen Modellen beleuchtet ist, fällt der Missstand beim fertigen Modell kaum noch auf.

 

Dann begann das Spachteln des Rumpfes. Das nimmt auch einige Zeit in Anspruch.

 

Für das Fahrwerk habe ich die Fahrwerksbeine von Welsh verwendet. Die Räder stammen wieder von Reskit und sind hervorragend gemacht. Allerdings muss unter das Fahrwerk je 3mm Unterbau. Dann stimmt nachher auch die Höhe des Modells.

 

Dem Welshbausatz liegen nur 2 Antennen bei. Die anderen habe ich selber hergestellt. Auch die Scheibenwischer und die Pitotrohre sind Eigenbau.

 

Die beiliegenden Decals von Welsh sind auch nur bedingt zu gebrauchen . Es fehlen sehr viele Wartungshinweise . Zum Beispiel gibt es für die Triebwerke nicht ein Decal. Auch für die Frachträume gibt es nichts. Das ist angesichts des Preises für das Modell bedauernswert.

 

Da ich gerne die A319 Lufthansa LU bauen wollte, habe ich die Decals selber erstellt und gedruckt. Viele Wartungshinweise usw. stammen aus Decalresten anderer Bausätze.

 

Nach ca. 50 Stunden Bauzeit war das Modell fertig. Trotz einiger Mängel des welsh Modells hat der Bau wieder viel Freude gemacht.

 

AUS Airbus A318 wird A319....

....wie der A318 ( siehe Bericht ) entsteht auch diese A319 aus einem 3D Druck. Grundlage war die A318. Dazu habe ich die 2. Baugruppe des Rumpfes noch einmal gedruckt. Hieraus entstanden die insgesamt 2 neuen Rumpfsegmente die jeweils vor und hinter dem Flügel  eingebaut wurden. 

Die A319 wird eine Maschine der Air Berlin. 

Sie wird eine Beleuchtung wie die A318 erhalten und zusätzlich werden die Triebwerke laufen. 

Es wird spannend.

Wenn es etwas Neues zu berichten gibt, werde ich berichten

......es geht weiter....

mittlerweile sind die Triebwerke im Rohbau fertig. Die Mikromotoren sind eingebaut und bewegen die Fans ganz gut. Auch die Hauptfahrwerke sind im Rohbau fertig . Das Bugrad ist zu 50% fertig. Der Rumpf ist in der Zwischenzeit geschliffen . Ebenso Seiten- und Höhenleitwerk. Im Heck ist das erste Antikolisionslicht eingebaut. Als nächstes werde ich das Cockpit inklusive der Verglasung bauen und die Tragflächen schleifen. 

Worüber ich mir noch nicht ganz im Klaren bin, zu welcher Airline die A319 gehören wird. Zur Auswahl stehen: Air Berlin, Finnair, Hamburg International oder evtl. Lufthansa City.... Schaun wir mal...

Wenn es Neues gibt..... werde ich berichten....

Es geht wieder weiter. Inzwischen ist das Cockpit eingerichtet und verglast. Als nächstes werden die Tragflächen mit der Beleuchtung versehen und geschliffen.