Douglas DC9 – 21
von Welshmodels. Der Rumpf besteht aus zwei tiefgezogenen Rumpfhälften. Der Rest wie Flügel, Fahrwerk, Triebwerke usw. bestehen aus Resin. Angefangen habe ich mit dem sehr gut detaillierten Cockpit. Dieses wurde zusätzlich mit Pilot und Copilot bestückt. Nachdem die Rumpfhälften aus dem überschüssigen Polystyrol herausgetrennt waren, wurden die Cockpitfenster heraus gearbeitet. Das beiliegende tiefgezogene Cockpitfenster ist leider nicht zu gebrauchen. Das ist aber auch das einzige Teil in dem Bausatz, das einer Verbesserung bedarf. Die Fenster habe ich aus durchsichtigem Polystyrol selber angefertigt. Das Bugfahrwerk wurde drehbar gemacht, was sich bei dem Maßstab einfach anbietet. Der beiliegende Decalsatz ist auch sehr gut gemacht. Es können viele Maschinen in der alten SAS Lackierung gebaut werden. Ich hatte mich aber für die etwas modernere Variante mit „Bauchbinde“ entschieden. Dafür habe ich Decals eine DC10 ( 1-144 ) von Airfix verwendet. Die Fensterdecals sind von Authentic Airliners Decals. Alles in allem ein toller Bausatz den ich trotz des nicht geringen Preises weiter empfehlen kann. Auch die Versionen 30 und 50 kann man aus dem Bausatz bauen. Entsprechende Verlängerungen des Rumpfes liegen bei.
Bauzeit : ca. 45 Stunden
DC 9 21 KLM
Viele Sammler werden jetzt die Augen verdrehen. Doch ich konnte bei einer Onlineversteigerung 2 Aurora Modelle aus den 60iger Jahren für sehr kleines Geld ersteigern.
Davon habe ich ein Modell nach meinen Vorstellungen umgebaut.
Überarbeitet wurden als erstes die Triebwerke. Sie bekamen aus Messingätzteilen neue Fan`s. Das Fahrwerk wurde mit neuen - zeitgemäßen Rädern bestückt. Die Fahrwerksbeine wurden auch feiner detailliert. Im Cockpit fanden Pilot und Kopilot auf neu gebauten Sitzen platz. Die Passagiertür lässt sich öffnen.
Hier fanden meine ersten Versuche mit einer Beleuchtungselektronik statt. Diese war aber nicht aus dem Franzis Verlag sondern von einem anderen Hersteller. Hier wurden auch nur 7 SMD`s verbaut. Zu dem Zeitpunkt hatte ich auch noch nicht über einen Einbau eines Akku`s im Modell nachgedacht. So habe ich an einer relativ „unsichtbaren Stelle“ die Steckdose eingebaut. Der Strom kommt dann aus einer 9 Volt Blockbatterie die in einem Stromaggregat versteckt ist. Hier sitzt auch der An- und Ausschalter.
Es war auch das erste Modell für das ich eine Beschriftung am PC erstellt und gedruckt habe.
Sozusagen ist das Modell ein „Versuchsträger“.
Sämtliche Antennen , Pitotrohre usw. entstanden ebenfalls im Eigenbau.
….da das Modell meinen heutigen Anforderungen eigentlich nicht mehr standhält, ziehe ich eine Überarbeitung des Modell`s in Betracht.
Bauzeit ca. 50 Stunden.